Kreidler Freunde Norden e.V.

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  • Weserbergland Mopedmarathon 2025

    Vom 18.-19. Juli besuchten sechs von unseren Vereinsmitgliedern den den Weserbergland Mopedmarathon, ausgerichtet von der Renngemeinschaft Bohnhorst. Nach dem wir uns am Freitag auf dem Zeltplatz in Bohnhorst eingerichtet haben und unsere Zelte, Pavillons usw aufgebaut waren, ging es abends zur Fahrerbesprechung, wo die wichtigsten Infos zum Ablauf bekannt gegeben wurden.

    Samstag morgens um 6 Uhr ging es dann los, zunächst hörte man im Hintergrund einige Kickstarter schnarren, kurze Zeit später heulten die ersten Motoren auf. Spätestens jetzt war jeder wach. Nach einem schnellen Frühstück in Form von Kaffee und Brötchen, die im Startgeld inbegriffen waren, ging es zur Startaufstellung, wo um 7 Uhr die erste Gruppe aus der blauen Zweitaktwolke ihren Weg auf die Straße fand. Unsere Gruppe startete recht spät, wir wollten unterwegs schließlich auch was zu sehen haben.

    Auf dem Weg zu dem ersten der vier Checkpoints liessen wir es uns nicht nehmen, noch kurz abseits der vorgegebenen Route zum Kaiser Wilhelm Denkmal hochzufahren. Nach einem kurzen Stopp und ein paar Fotos ging es dann weiter. Der erste Checkpoint war „Die Kurve“ ein Motorradcafe im Extertal, wo kalte Getränke die nötige Abkühlung von der Hitze brachten.

    Weiter ging es Richtung Checkpoint zwei, wo das neue Zwischenziel – die Weserfähre in Polle – auf uns wartete. Während zwei Fahrer den richtigen Weg nach links auf den Parkplatz einschlugen, konnten die anderen vier es nicht abwarten, die Weser mit der Fähre zu überqueren. Leider war der Checkpoint auf der anderen Seite der Weser, so dass die Jungs dem Fährmann erneut eine Überquerung zahlen durften. Beim Checkpoint angekommen gab es das Mittagessen und den ersehnten zweiten Stempel für die Loskarte.

    Nachdem der Magen gefüllt war ging es dann (zum ersten bzw zum dritten Mal) über die Weser. Kurze Zeit später hielten wir kurz an, damit Sebastian „Schwiddaz“ mit seiner Kreidler RMC-S den Anschluss an die „großen“ 50er und 80er nicht verliert. Ralf „Rocky“ merkte an, dass seine RG80 nicht mehr wie gewohnt zieht, nach kurzer Begutachtung beliessen wir es jedoch bei einem „Weiterfahren und Beobachten“. Unterwegs spürten wir den Drang nach Abkühlung, so dass wir im Emmerthal einen kurzen außerplanmäßigen Stopp einlegten um Eis und kalte Getränke zu besorgen. Die Situation der RG hat sich in der Zwischenzeit so weit verschlechtert, dass an ein Weiterfahren nicht zu denken war. Nach kurzer Überlegung, ob wir den Besenwagen bestellen wollen, entschieden wir uns, erst einmal den Vergaser zu zerlegen, da dieser stark inkontinent war. Nach zerlegen der Schwimmerkammer war die Ursache klar – Schwimmer defekt – beide Tonnen waren abvibriert und lagen lose in der Kammer rum. Zufälligerweise war auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein Baumarkt und nach etwas fixieren mit dem dort gekauften Sekundenkleber und Blumendraht war der Schwimmer wieder einbaufertig. Nach einer erfolgreichen kurzen Probefahrt stand die Entscheidung – wir fahren weiter!

    Nach dem wir den dritten Checkpoint „Schützenhaus Großenwieden“ in Hessisch Oldendorf erreichten und uns den dritten Stempel abholten, fuhren wir direkt weiter zu Checkpoint vier „Heimser Hof“ im Extertal, wo wir uns mit dem angebotenen Frozen Yoghurt erneut Abkühlung verschafften. Von hier aus war das Ziel in greifbarer Nähe und die letzten Kilometer zur Zieleinfahrt auf dem Gelände der Renngemeinschaft Bohnhorst verliefen absolut problemlos. Von hier an ließen wir den restlichen Tag gemütlich ausklingen.

    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass wir die Veranstaltung absolut empfehlen können. Es wird einiges geboten, sowohl auf dem Platz, als auch auf der Strecke wurde an alles gedacht. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder!